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Bersenbrück/Thüringen, 21.03.2024

Die SocialCard hat sich in Thüringen als wichtige Auszahlungslösung für Sozialleistungen für Geflüchtete etabliert: Von 17 Landkreisen hat die Publk GmbH, Entwickler der SocialCard, sechs unter Vertrag. Mit der SocialCard erhalten in den Thüringer Landkreisen Hildburghausen, Nordhausen, Sömmerda, Schmalkalden-Meiningen, Altenburger Land sowie im Kyffhäuserkreis leistungsberechtigte Personen schnell und unkompliziert Zugang zu ihren Sozialleistungen. Insgesamt wurden nach aktuellem Sachstand über 2.000 Karten von den Landkreisen abgerufen.

„Wir sehen die Qualität unserer SocialCard in Thüringen bestätigt: Viele unterschiedliche Landkreise mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen haben die SocialCard mittlerweile problemlos eingeführt. Die Implementierung sowie die Nutzung der Karten verlaufen reibungslos. Verwaltungen werden direkt entlastet und haben so mehr Mitarbeiterkapazitäten zur Verfügung. Die Rückmeldungen sind ausschließlich positiv“, so Joerg Schwitalla, Gründer und Geschäftsführer der Publk GmbH.

Bei der SocialCard handelt es sich um eine kontoungebundene Visa Debitkarte auf Guthabenbasis. Sozialleistungen, die bislang in Form von Bargeld ausgegeben wurden, werden nun monatlich per SEPA-Überweisung der Bezahlkarte gutgeschrieben. Behörden oder Verwaltungen legen die Karten einmalig an, erhalten automatisch eine individuelle IBAN pro Karte und ersetzen dadurch die bisherige bargeldbehaftete Auszahlung.

Die SocialCard kann grundsätzlich sowohl digital ins Wallet geladen oder als physische Karte ausgegeben werden. Bei Verlust oder Diebstahl lässt sich die Karte sofort sperren und das Guthaben auf eine neue Karte übertragen. Das Design der Karte ist neutral gestaltet und unterscheidet sich optisch nicht von anderen Karten, die beispielsweise von Banken ausgegeben werden.

Die SocialCard ist individuell an die Anforderungen der einzelnen Landkreise anpassbar. Landkreise können beispielsweise eine regionale Begrenzung des Karteneinsatzes administrieren, Online-Zahlungen ausschließen oder monatliche Bargeldverfügungen individuell festlegen.

Thüringen nimmt auch an der bundesweiten Ausschreibung für die einheitliche Bezahlkarte teil. Mit der zügigen Umsetzung der vereinfachten Auszahlungspraxis auf Basis der SocialCard sammeln die Landkreise bereits wertvolle Erfahrungen. Überzeugt hat vor allem die Einfachheit der Implementierung der SocialCard. Die Kommunen haben mit Einführung der Lösung eine spürbare Entlastung erhalten, da sich die SocialCard nahtlos in die bestehenden Infrastrukturen integrieren lässt und keine zusätzliche Hard- oder Software erfordert.

„Nach Hannover, wo die SocialCard bereits seit 2023 im Einsatz ist, und nach Hamburg, das als erstes Bundesland die Bezahlkarte pilotiert, erproben nun auch Landkreise in Thüringen unsere Lösung für die bargeldlosen Auszahlungsmöglichkeit von Sozialleistungen. Die SocialCard hat im Praxistest bewiesen, dass sie eine geeignete Lösung ist, die maximal flexibel an die individuellen Anforderungen von Kommunen angepasst werden kann“, sagt Joerg Schwitalla abschließend.

Die SocialCard digitalisiert die Auszahlung von Sozialleistungen. Sie ist ein „Bargeld- und Barscheck- Äquivalent“. Die SocialCard wird als Visa Debitkarte ausgegeben und ermöglicht es den Leistungs­empfängern, schnell und unkompliziert ihre Sozialleistungen zu empfangen. Damit bietet sie ihnen eine würdevolle Teilhabe an Alltagsprozessen. Gleichzeitig reduziert sie den Verwaltungs­aufwand in Kommunen. Überall, wo bisher Bargeld oder Schecks ver­wendet werden, kann die SocialCard die Auszahlung vereinfachen und verschlanken, indem sie Bar­geldprozesse digitalisiert.

Publk ist darauf spezialisiert, Auszahlungen im öffentlichen Sektor, die bisher bar oder per Scheck ausgezahlt wurden, zu digitalisieren. Publk kennt die Bedürfnisse der Kommunen in Bezug auf Auszahlungen und hat mit der SocialCard eine Lösung entwickelt, die optimal auf alle Ansprüche sowie rechtliche und regulatorische Vorgaben abgestimmt ist.